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Ultimate Primer

Ultimate PrimerVor etwas längerer Zeit hatte ich mal den Ultimate Primer von Ultimate Modelling Products aus England bestellt, bislang gibt es keinen Vertrieb in Deutschland für deren Produkte. Dann die Grundierung aber bei Seite gestellt, da ich von anderen Herstellern mit ähnlichen Produkten doch eher enttäuscht war.

Nun, warum habe ich diesmal den Ultimate Primer verwendet? Ich hatte mit Gunze Mr. Surfacer einen Whippet grundiert und das Zeug riecht doch echt unangenehm mit der Zeit und dazu immer wieder das anrühren von Mischungen für des Sprühen in der Airbrushpistole.

Okay, Kettenglieder, kann man ja mal mit dem Ultimate Produkt probieren. Auf der Flasche steht gut Schütteln und dann in eine Standard Airbrush Pistiole mit 0,3 mm Düse gefüllt und bei 30 psi Druck gesprüht. Ich war erstaunt! Eine Grundierung auf Wasserbasis die beim verarbeiten keine Probleme macht.

Ohne Verdünnung des Primers sauber die Kettenglieder lackiert, das Produkt ist nach Angaben innerhalb einer halben Stunde zu weiteren Arbeiten bereit, sollte besser einen Tag zum Ruhen haben.

Man konnte die Kettenglieder sofort nach dem Aufsprühen der Grundierung anfassen und die Oberfläche ist auch sehr schön glatt geworden. Zwischen den auftragen der Schichten soll man ca. 10 min. warten, es geht auch schneller.

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Der Primer kommt von Badger aus den USA und nennt sich dort STYNYLREZ und ist eine Acryl-Polyurethan mit einem scheinbar geringen Lösungsmittelanteil, denn man riecht überhaupt nix beim verarbeiten der Grundierung, aber man sollte beim Arbeiten mit der Airbrush immer eine Atemschutzmaske tragen.

Der Ultimate Primer lässt sich mit dem Pinsel, einem Schwamm oder der  Airbrush verarbeiten. Erhältlich sind die Farben: schwarz, weiß und grau in 60 ml und 120 ml Flaschen.

Für das reinigen empfiehlt Ultimat den Hauseigenen Airbrush Cleaner.

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Mit dem Reiniger lies sich die Airbrush ohne Probleme von den Rückständen der Grundierung reinigen.

Preislich ist der Primer okay, leider nur über England zu beziehen. Einfach zu verwenden, Schütteln und in die Airbrush und los.

 

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1 Comment

  1. Da muss ich zustimmen: diese Grundierung ist wirklich prima! Als „Test“ habe ich mir vor Monaten die schwarze Variante geholt und bin damit sehr zufrieden.

    Kein Gestinke und Anmischen wie z.Bsp. beim Surfacer; einfach eine kleine Menge aus der gut geschüttelten Flasche in die Airbrush und los gehts. Farbauftrag und Spritzverhalten sind gleichmäßig und problemlos.

    Zum Reinigen der Airbrush nehme ich, wie bei allen meinen Farben (Gunze, Alclad II, Tamiya, …) den Airbrush Cleaner von Revell. Aufwendig ist nur der Bezug aus England.

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